Bei der Verleihung der „klimaaktiv“-Auszeichnungen: Bruno Oberhuber (Energie Tirol), Hannes Gstrein, DI Robert Kircher (beide IIG), IIG-Geschäftsführer Franz Danler und Bundesminister Andrä Rupprechter (v. l.).
Bei der Verleihung der „klimaaktiv“-Auszeichnungen: Bruno Oberhuber (Energie Tirol), Hannes Gstrein, DI Robert Kircher (beide IIG), IIG-Geschäftsführer Franz Danler und Bundesminister Andrä Rupprechter (v. l.).

„klimaaktiv“-Auszeichnungen für IIG

Drei IIG-Gebäude für energieeffiziente und ökologische Bauweise prämiert

Eine nachhaltige Bauweise ist der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) ein Anliegen. Dass sich die Bemühungen in diesem Zusammenhang bewähren, zeigten drei kürzlich erhaltene Auszeichnungen: Ende September wurden ein Wohnheim und zwei Wohnanlagen jeweils mit der „klimaaktiv“-Auszeichnung in Gold prämiert.

„Der Fokus auf den Bereich Energieeffizienz wird immer wichtiger. Ich gratuliere der städtischen Beteiligung IIG herzlich zu den Auszeichnungen, die Belege dafür sind, dass die Richtung stimmt“, erklärt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.

IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler, der die Preise selbst entgegennehmen durfte, zeigt sich zufrieden: „Natürlich sind solche Auszeichnungen eine Bestätigung der täglichen Arbeit und gleichzeitig Motivation für alle Beteiligten. Wir legen bei den Planungen unserer Projekte großen Wert auf eine energieeffiziente und ökologische Bauweise.“

Die Projekte im Detail

Siegreich zeigten sich bei der Verleihung Ende September 2017, bei der unter anderem Bundesminister Andrä Rupprechter anwesend war, das Wohnheim Pradl sowie die Wohnanlagen in der Amraser und der Defreggerstraße.

Das Wohnheim Pradl konnte als einziges der insgesamt 53 eingereichten Gebäude die Höchstpunktezahl von 1.000 Punkten erreichen. Bei dem Gebäude, das sich gerade in Fertigstellung befindet, handelt es sich um ein Passivhaus mit einer hocheffizienten Lüftungsanlage sowie einer thermischen Solaranlage. „Eine weitere Besonderheit stellt die Fassadendämmung dar, die durch eine 30 Zentimeter starke und ökologisch hochwertige Mineralschaumplatte überzeugt“, geht Geschäftsführer Danler ins Detail.

Im vergangenen September konnte die Wohnanlage in der Amraser Straße übergeben werden. Diese ist ebenfalls im Passivhausstandard errichtet worden und besteht aus 27 Wohnungen. Alle Einheiten verfügen über eine großzügige Öffnung nach Südwesten zur parkartigen Friedhofsanlage. Die Beheizung des fünfgeschossigen Gebäudes erfolgt über eine moderne Pelletsanlage mit Frischwassermodul zur Warmwasserbereitung.

Bei der Wohnanlage in der Defreggerstraße handelt es sich ebenfalls um ein kürzlich fertiggestelltes Projekt. Insgesamt fanden in dem Gebäude, das im Innenhof einer bestehenden Anlage errichtet wurde, 18 Wohnungen sowie eine Tiefgarage mit 40 Autoabstellplätzen Platz. Eine hocheffiziente Lüftungsanlage sowie ein modernes Heizsystem zeichnen das Passivhaus zusätzlich aus. (DH)